Website erstellen lassen – eine neue Website im Handumdrehen

Eine Website erstellen lassen – dies ist die einfachste Möglichkeit, zu einer eigenen Website zu kommen. Natürlich könnten Sie auch selber eine erstellen, aber ehrlich, wer will schon Monate damit verbringen, zu lernen, wie man eine Website gestaltet? Aber falls Sie doch mit dem Gedanken spielen sollten, sind hier 7 Punkte, die Sie beachten sollten, wenn Sie planen, eine eigene Website zu erstellen.

Die Einrichtung einer Website oder eines Online-Shops ist eine gute Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannt zu machen und ein größeres Publikum zu erreichen. Aber meistens weiß man gar nicht, wo man da anfangen soll. Es gibt zwar so etwas wie einen Homepage-Baukasten, aber damit eine professionelle Homepage zu bauen, ist nicht gerade angebracht, da die Ergebnisse mit Website-Baukästen meist eher nüchtern ausfallen. Und erst monatelang HTML und CSS zu lernen, das kann es ja auch nicht sein.

Dieser Leitfaden führt Sie durch die Erstellung einer Website, von der Wahl eines Domainnamens bis zur Auswahl eines Webhosting-Dienstes.

Außerdem erfahren Sie etwas über die verschiedenen Arten von Websites und wie Sie die richtige für Ihre Bedürfnisse auswählen. Am Ende dieses Leitfadens verfügen Sie über alle Informationen, die Sie benötigen, um Ihre Website in kürzester Zeit erstellen zu lassen und zu betreiben.

Schritt eins: Wählen Sie einen Domainnamen

Ihr Domainname ist die Adresse Ihrer Website im Internet. Es ist das, was die Leute in ihren Browser eingeben, um Ihre Website zu finden. Der Domainname von Google lautet beispielsweise www.google.com.

Die Wahl eines guten Domainnamens ist aus zwei Gründen wichtig:

Er macht es den Leuten leicht, ihre Website zu finden. Ein guter Domainname sollte leicht zu merken und leicht zu buchstabieren sein.

Er hilft bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Ein guter Domainname kann dazu beitragen, dass Ihre Website auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERPs) besser platziert wird.

Versuchen Sie bei der Wahl eines Domänennamens, ihn kurz, relevant und einprägsam zu halten. Vermeiden Sie Bindestriche oder Zahlen, da diese das Auffinden Ihrer Website erschweren können. Sie können einen Domainnamen-Generator wie GoDaddy verwenden, um Ideen für Ihren Domainnamen zu sammeln. Sobald Sie einen guten Domainnamen gefunden haben, können Sie ihn über einen Webhosting-Dienst wie Bluehost oder GoDaddy erwerben.

Schritt zwei: Wählen Sie einen Webhosting-Dienst

Sobald Sie Ihren Domainnamen ausgewählt und gekauft haben, müssen Sie einen Webhosting-Service auswählen. Ein Webhoster ist ein Unternehmen, das auf seinemServer Speicherplatz für Ihre Website zur Verfügung stellt, so dass diese von Menschen auf der ganzen Welt abgerufen werden kann.

Es gibt viele verschiedene Arten von Webhostern, darunter Shared Hosting, Virtual Private Server (VPS), dedizierte Server und verwaltetes WordPress-Hosting. Shared Hosting ist die beliebteste und günstigste Option – es bedeutet einfach, dass sich Ihre Website den Platz auf einem Server mit anderen Websites teilt.

Wenn Sie gerade erst anfangen, empfehlen wir Ihnen, sich für Shared Hosting bei Unternehmen wie Bluehost oder SiteGround zu entscheiden. Auch beim Shared Hosting sind in der Regel bereits eigene Mail-Adressen enthalten. Diese Unternehmen bieten erschwingliche Tarife mit zahlreichen Funktionen und Support, falls Sie einmal Probleme haben sollten.

Wenn Ihre Website wächst, müssen Sie möglicherweise auf eine leistungsfähigere Hosting-Option wie Business-Hosting, VPS oder dediziertes Hosting umsteigen. Für die meisten kleinen Unternehmen ist jedoch Shared Hosting ausreichend.

Dritter Schritt: Erstellen Sie Ihre Website

Jetzt, da Sie einen Domainnamen und ein Webhosting eingerichtet haben, ist es an der Zeit, mit der Homepage-Erstellung zu beginnen und Ihre Website zu erstellen! Sie können dies mit WordPress oder einem anderen Content-Management-System (CMS) selbst tun oder Sie beauftragen professionelle Webdesign damit.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre Website selbst zu erstellen, empfehlen wir die Verwendung von WordPress. WordPress ist kostenlos und es geht alles damit schneller und einfacher als mit anderen Content Management Systemen. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Themes und Plugins, mit denen Sie Ihrer Website in einfachen Schritten jedes gewünschte Aussehen und jede gewünschte Funktionalität verleihen können. Und wenn Sie dabei auf Schwierigkeiten stoßen, gibt es eine aktive Gemeinschaft von Benutzern, die Ihnen gerne helfen.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, jemanden mit der Erstellung Ihrer Website zu beauftragen, stellen Sie sicher, dass er Erfahrung im Umgang mit WordPress (oder dem von Ihnen gewünschten CMS) hat und Ihre Vorstellungen von der Website versteht. Nach der Erstellung der Website sollten sie auch Schulungen anbieten, damit Sie die Inhalte selbst aktualisieren und neue hinzufügen können – andernfalls sind Sie jedes Mal auf sie angewiesen, wenn Sie auch nur kleine Änderungen vornehmen wollen!

Unabhängig davon, für welchen Weg Sie sich entscheiden, muss die Erstellung einer Website weder schwierig noch teuer sein. Mit ein wenig Planung und Aufwand können Sie in kürzester Zeit eine professionell aussehende Website erstellen und betreiben.

Vierter Schritt: Kosten für eine Website ermitteln

Die Kosten für das Erstellen einer Website können je nach Website Typ sowie Art und Umfang der gewünschten Funktionen stark variieren. Es gibt grundsätzlich zweiMöglichkeiten, eine Website zu erstellen: entweder Sie erstellen die Website selbst oder Sie beauftragen einen professionellen Webentwickler. Eine professionell erstellte Website sollte in der Regel durch erfahrene Webdesigner gemacht werden.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Website trotzdem selbst zu erstellen, sind die Kosten in der Regel gering. Es gibt viele kostenlose Website-Builder-Plattformen, wie z.B. Wix, WordPress oder Weebly, die es auch ohne Programmierkenntnisse ermöglichen, eine Website zu erstellen.

Die meisten dieser Plattformen bieten kostenlose Basisversionen, aber um Zugriff auf bestimmte Funktionen zu erhalten, müssen Sie möglicherweise ein monatliches Abonnement abschließen. Abhängig von den von Ihnen gewählten Funktionen kann dies zwischen 5 und 50 Euro pro Monat liegen.

Variierende Kosten für Webdesigner

Aber wie gesagt, wenn Sie eine individuelle und professionelle Website wünschen, sollten Sie einen Webentwickler beauftragen. Die Kosten hierfür können stark variieren, da sie von verschiedenen Faktoren wie dem Standort des Entwicklers, der Art und dem Umfang der Website abhängen.

Eine einfache One-Page-Website kann beispielsweise zwischen 500 und 2000 Euro kosten, während ein umfangreicher Online-Shop mehrere zehntausend Euro kosten kann. Es ist auch wichtig zu beachten, dass laufende Kosten für die Wartung und Updates anfallen können, wenn Sie einen Entwickler beauftragen, der regelmäßig Änderungen an Ihrer Website vornehmen soll.

Ein weiterer Kostenfaktor ist das bereits genannte Webhosting. Hosting ist ein Prozess, bei dem Ihre Website auf einem Server gespeichert und über das Internet zugänglich gemacht wird. Die Kosten hierfür variieren je nach Hosting-Service. Shared Hosting, das sich mehrere Websites teilen, ist in der Regel am günstigsten, kann aber möglicherweise zu langsamen Ladezeiten und einer schlechteren Leistung führen.

Dedizierte Server sind dagegen teurer, bieten aber bessere Leistung und mehr Kontrolle. Die Kosten für Hosting beginnen normalerweise bei etwa 5 Euro pro Monat für Shared Hosting und können bis zu mehrere hundert Euro pro Monat für dedizierte Server reichen.

Zusätzlich zu den Kosten für das eigentliche Erstellen und Hosting der Website gibt es auch weitere Kosten, die Sie berücksichtigen sollten, wie zum Beispiel die Kosten für die Domainregistrierung, das Design und die Entwicklung von Logos und anderen grafischen Elementen sowie die Kosten für Marketing und Werbung, um sicherzustellen, dass Ihre Website von potenziellen Kunden gefunden wird.

Fünfter Schritt: Design

Das Design ist ein weiterer essentieller Faktor bei der Erstellung einer Website. Es geht dabei um das Aussehen, die Struktur und das Layout der Seite, sowie um die Benutzerfreundlichkeit und Navigation. Ein gutes Design kann dazu beitragen, dass die Website professionell und ansprechend aussieht und den Besuchern ein angenehmes Surferlebnis bietet.

Es gibt eine Vielzahl von Design-Optionen, die zur Auswahl stehen, von einfachen Templates bis hin zu individuellen Designs, die von erfahrenen Webdesignern erstellt werden. Es ist wichtig, dass das Design der Website zu Ihrer Marke und Ihrem Unternehmen passt und die gewünschte Zielgruppe anspricht. Eine Website für ein jugendliches Publikum wird beispielsweise anders gestaltet als eine Website für eine ältere Zielgruppe.

Darüber hinaus sollte das Design der Website responsive sein, was bedeutet, dass es sich an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte anpassen kann, wie z.B. Desktops, Tablets oder Smartphones. Eine responsive Website ist wichtig, da immer mehr Menschen mobil im Internet surfen und eine nicht responsive Seite dazu führen kann, dass potenzielle Kunden abspringen.

Das Design sollte auch benutzerfreundlich sein, mit einer einfachen Navigation und einem klaren Fokus auf wichtige Informationen und Call-to-Actions. Ein unübersichtliches oder schwer navigierbares Design kann Besucher frustrieren und dazu führen, dass sie die Website verlassen. Daher ist es wichtig, dass das Design sorgfältig geplant und umgesetzt wird, um eine erfolgreiche Website zu gewährleisten.

Sechster Schritt: Aktualisierung und Pflege der Website

Nachdem Ihre Website erstellt und online gestellt wurde, ist es wichtig, sie regelmäßig zu warten und zu aktualisieren, um eine reibungslose Funktionsweise zu gewährleisten. Dies umfasst die Überprüfung der Sicherheit Ihrer Website, die Aktualisierung von Software und Plugins sowie die regelmäßige Aktualisierung von Inhalten.

Eine regelmäßige Überprüfung der Sicherheit Ihrer Website ist besonders wichtig, da Websites ein häufiges Ziel von Cyberangriffen sind. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Sicherheit Ihrer Website zu verbessern, wie zum Beispiel die Installation von SSL-Zertifikaten, die Verwendung von starken Passwörtern und die Durchführung von regelmäßigen Backups. Wenn Sie nicht über die erforderlichen Kenntnisse verfügen, um die Sicherheit Ihrer Website selbst zu überprüfen und zu verbessern, sollten Sie einen Experten hinzuziehen.

Software und Plugins aktuell halten

Denken Sie daran, Ihre Software und Plugins auf dem neuesten Stand zu halten, um Sicherheitslücken zu vermeiden und die Funktionsweise Ihrer Website zu verbessern. Viele CMS-Systeme, wie zum Beispiel WordPress, bieten automatische Updates an, die Sie aktivieren können, um sicherzustellen, dass Ihre Website immer auf dem neuesten Stand ist. Alternativ können Sie auch einen Wartungsdienst in Anspruch nehmen, der sich um die Aktualisierung von Software und Plugins kümmert.

Schließlich ist auch die regelmäßige Aktualisierung von Inhalten ein wichtiger Faktor für den Erfolg Ihrer Website. Aktualisierte Inhalte verbessern das Ranking Ihrer Website in Suchmaschinen, halten Besucher auf dem Laufenden und verbessern die Benutzererfahrung. Es ist wichtig, dass Sie regelmäßig neuen Content hinzufügen, bestehende Inhalte aktualisieren und tote Links oder veraltete Informationen entfernen.

Die Wartung und Aktualisierung Ihrer Website kann zeitaufwendig sein, aber es ist unerlässlich, um eine gute Benutzererfahrung zu gewährleisten und die Sicherheit Ihrer Website zu verbessern. Wenn Sie nicht über die Zeit oder die Kenntnisse verfügen, um dies selbst zu tun, können Sie einen Wartungsdienst oder eine Agentur beauftragen, um dies für Sie zu übernehmen. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Ihre Website stets auf dem neuesten Stand ist und eine reibungslose Funktionsweise gewährleistet ist.

Siebter Schritt: Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Website. Durch gezielte Maßnahmen kann die Website so gestaltet werden, dass sie von Suchmaschinen wie Google besser gefunden und höher gerankt wird. Dazu zählen unter anderem die Optimierung von Meta-Tags, URLs und der Seitenstruktur, sowie die Verwendung von relevanten Keywords und eine gute interne Verlinkung.

Eine erfolgreiche SEO-Strategie erfordert jedoch regelmäßige Anpassungen, um mit den sich ständig ändernden Suchalgorithmen von Google Schritt zu halten. Es ist wichtig, die Performance der Website in Bezug auf die organischen Suchergebnisse zu überwachen und kontinuierlich zu optimieren. Hierzu können Tools wie Google Analytics und Google Search Console genutzt werden, um Einblicke in die Leistung der Website und die Nutzung von Suchbegriffen zu erhalten.

Qualität und Relevanz des Inhaltes

Ein weiterer wichtiger Aspekt von SEO ist die Qualität und Relevanz des Website-Inhalts. Suchmaschinen bevorzugen Websites, die hochwertige Inhalte bieten, die dem Benutzer einen Mehrwert bieten. Es ist daher wichtig, regelmäßig neue und informative Inhalte zu veröffentlichen, die die Nutzerinteraktion und die Verweildauer auf der Website erhöhen.

Damit Ihre Website auch auf Smartphones gut dargestellt wird, ist es notwendig, dass Sie Ihre Website mit Hilfe von responsives Design erstellen lassen. So wird die Darstellung des Inhalts abhängig vom gewählten Gerät angepasst. Auf Tablets ist beispielsweise wieder eine andere Bildschirmdarstellung nötig als auf Smartphones.

Ein weiterer Faktor, der die SEO-Performance beeinflusst, sind Backlinks. Backlinks sind Links von anderen Websites, die auf die eigene Website verweisen. Je mehr qualitativ hochwertige Backlinks eine Website hat, desto besser wird sie von Suchmaschinen bewertet. Es ist jedoch wichtig, dass diese Backlinks organisch und von relevanten und seriösen Quellen stammen.

Insgesamt ist SEO (und Social Media) ein wichtiger Bestandteil des Webdesigns, der kontinuierliche Aufmerksamkeit und Anpassungen erfordert. Eine gut optimierte Website kann dazu beitragen, dass sie von potenziellen Kunden besser gefunden wird und somit den Erfolg des Unternehmens steigert.

Zusammenfassung

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Entscheidung, eine Website erstellen zu lassen, eine wichtige und langfristige Investition für Unternehmen und Selbstständige darstellt. Es gibt zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen, die den Erfolg und die Effektivität der Website beeinflussen können.

Zu den wichtigsten Aspekten zählen die Wahl des passenden Anbieters und die Festlegung des Budgets. Eine gute Zusammenarbeit mit dem Dienstleister und klare Absprachen sind hierbei unerlässlich. Die Wahl des Designs sollte sich an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientieren und eine benutzerfreundliche Navigation sowie eine ansprechende Gestaltung bieten.

Die Berücksichtigung von Aspekten wie Wartung, Aktualisierung und Sicherheit ist ebenfalls wichtig, um eine langfristige Funktionalität der Website zu gewährleisten und vor Angriffen zu schützen.

Darüber hinaus spielt die Suchmaschinenoptimierung eine entscheidende Rolle, um die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit der Website in den Suchergebnissen zu verbessern und somit potenzielle Kunden zu erreichen. Hierbei sollten Sie auch Aspekte wie die Verwendung relevanter Keywords und eine sinnvolle Linkstruktur berücksichtigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine erfolgreiche Website-Erstellung eine ganzheitliche Herangehensweise erfordert, bei der Sie zahlreiche Faktoren berücksichtigen müssen. Eine sorgfältige Planung und Umsetzung können jedoch langfristig den Erfolg des Unternehmens fördern und zur Erreichung der Geschäftsziele beitragen.

Lassen Sie sich gratis von uns beraten, wenn auch Sie eine neue Website erstellen lassen wollen.